MOBILITÄTSWENDE: HALLE 2 ERHÄLT VORZERTIFIKAT VOM GOOD MOBILITY COUNCIL
Das Mobilitätskonzept der denkmalgeschützten Halle 2 wurde vom Good Mobility Council mit dem Vorzertifikat „Pre-Certified Good Mobility Gold“ ausgezeichnet. In Zukunft entstehen hier attraktive und effiziente Lösungen von Mobilität für alle Nutzergruppen.
Eine wichtige Rolle für das nachhaltige Mobilitätskonzept spielt die verkehrliche Verbindung zu den Angeboten im Umfeld, insbesondere die Erschließung zum weniger als zwei Kilometer entfernten S-Bahnhof Attilastraße und dem in Vorbereitung befindlichen S-Bahnhof Kamenzer Damm. Wichtiges Transportmittel ist in diesem Kontext das Fahrrad. Neben ausreichend Stellplätzen, sind auch die Bereitstellung von Duschen sowie Schließfächern in Planung. Ein Reparaturservice ist ebenfalls Teil des Konzepts wie auch Lademöglichkeiten für E-Bikes. Hinzu kommt eine jelbi-Station an der Ringstraße mit Sharing-Möglichkeiten von Fahrrädern, E-Rollern und E-Autos.
Auch Barrierefreiheit mit mechanisch unterstützten Türöffnungen, rollstuhlgerechte Zugänge und kontrastreiche Farben in den Zugangsbereichen sowie die gute Anbindung an den ÖPNV sind wichtige Bestandteile des Mobilitätskonzeptes.
Die Vorzertifizierung ist ein zentraler Baustein im Gesamtkonzept von ringberlin, da Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachtet wird. Der künftige Makerspace in Halle 2 wird einen großen Impact auf die Nachbarschaft und die Stadt Berlin haben. Dabei spielt nachhaltige Mobilität und insbesondere die Optimierung der Last-Mile für die Anbindung und Erreichbarkeit eine herausragende Rolle.
Zu Gast bei dem Vorzertifizierungsevent waren Jörn Oltmann, Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Christian Scheler und Dr. Ingo Kucz, beide Geschäftsführer Good Mobility Council, und Matthias Menger, Geschäftsführer ringberlin.